
Habe mich einmal zu viel gefragt, wo meine Lebenslust bleibt.
Sich ausgenommen fühlen. Nicht mehr Inhalt, als eine leere Packung Milch. Ein wenig zerfranst an den Enden, ganz sicher übelriechend, unbefriedigend. Lasse mich auf einem der Plastiksitze nieder, den mit Fotos zugeklebten Ordner auf dem freien Platz neben mir. Das Buch in den Händen, der Umschlag kratzt an meinen Fingerkuppen. Mängelexemplar. Keine 3 € dafür hingelegt, doch das Cover war so schön, der Titel so sinnvoll, der Inhalt ist mein neuester Schatz. Auch wenn die Worte nicht im Kopf bleiben, ihr Sinn scheint sich in meine Adern brennen zu wollen. Manchmal aufschauen, Blicken begegnen. Mich nicht von lautstarken Gesprächen ablenken lassen. Wieder ein paar Zeilen lesen. Hochschauen. Eine Frau in Karobluse läuft vorbei. Ihre Hände sehen aus wie die einer Barbie - vollkommen starr. Nur nicht ganz so glatt. Das Haar im festen Dutt; Schlangenlinienfalten unter den Augen. Ich finde sie schön.
Wende den Blick ab. Bevor sie zurückschauen kann. (Bild via Tumblr)
Sich ausgenommen fühlen. Nicht mehr Inhalt, als eine leere Packung Milch. Ein wenig zerfranst an den Enden, ganz sicher übelriechend, unbefriedigend. Lasse mich auf einem der Plastiksitze nieder, den mit Fotos zugeklebten Ordner auf dem freien Platz neben mir. Das Buch in den Händen, der Umschlag kratzt an meinen Fingerkuppen. Mängelexemplar. Keine 3 € dafür hingelegt, doch das Cover war so schön, der Titel so sinnvoll, der Inhalt ist mein neuester Schatz. Auch wenn die Worte nicht im Kopf bleiben, ihr Sinn scheint sich in meine Adern brennen zu wollen. Manchmal aufschauen, Blicken begegnen. Mich nicht von lautstarken Gesprächen ablenken lassen. Wieder ein paar Zeilen lesen. Hochschauen. Eine Frau in Karobluse läuft vorbei. Ihre Hände sehen aus wie die einer Barbie - vollkommen starr. Nur nicht ganz so glatt. Das Haar im festen Dutt; Schlangenlinienfalten unter den Augen. Ich finde sie schön.
Wende den Blick ab. Bevor sie zurückschauen kann. (Bild via Tumblr)
ich liebe deinen schreibstil, liebe es wie du mit den worten umgehen kannst, aus ihnen sätze formst die unter die haut gehen, mögen sie noch so unbedeutsam scheinen, so hat jedes wort in deinen sätzen eine bedeutung.
AntwortenLöschenwunderschönes bild!
AntwortenLöschenwunderschöner blog!
ich mag es, wie du schreibst:)
lust auf gegenseitiges verfolgen?:))
liebste grüüüße:*
http://a-little-bit-of-everyday.blogspot.com/
Wundervolles Lied. ♥
AntwortenLöschenDein Schreibstil ist wirklich außergewöhnlich, im positiven Sinne, fast schon Poesie.
AntwortenLöschen;-)